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SmartMeter: Der Schlüssel zur Nulleinspeisung bei Balkonkraftwerken

Wer ein Balkonkraftwerk installiert, verfolgt meist das Ziel, den selbst erzeugten Solarstrom möglichst vollständig im eigenen Haushalt zu nutzen, anstatt überschüssige Energie ungenutzt ins öffentliche Netz zu speisen.
Gerade bei kleineren Anlagen wie Balkonkraftwerken ist die Stromproduktion oft wechselhaft und stark von Tageszeit und Sonneneinstrahlung abhängig. Eine echte Nulleinspeisung, bei der kein Strom ungenutzt ins Netz fließt, lässt sich ohne technische Unterstützung kaum erreichen. Gerade im Sommer ist ein modernes Balkonkraftwerk mitlerweile so stark, dass mehr Strom produziert wird, als verbraucht werden kann.

Genau hier setzt das Smart Meter an: Es überwacht den Stromverbrauch in Echtzeit und steuert die Einspeisung so, dass der selbst erzeugte Solarstrom optimal genutzt wird. Dadurch wird nicht nur die Effizienz der eigenen Anlage maximiert, sondern auch der Eigenverbrauchsanteil erheblich erhöht, was langfristig Stromkosten spart und die Energieautarkie stärkt.

Als Beispiel sei hier ein Speicher-Set mit vier Premium Solarmodulen genannt. An guten Tagen werden bis zu 10-12 kWh Strom erzeugt. Diese landen zunächst im Speicher. Generell kann selber per App eingestellt werden, wann wie viel Strom abgegeben werden soll. Dies beruht aber weitestgehend auf einer Schätzung, die Sie selbst vornehmen müssen.

Das SmartMeter hingegen kann dem Speicher exakt sagen, wie viel Strom zu welcher Sekunde entladen werden soll. Alles automatisiert und in Echtzeit. Manuelle Einstellungen in der App entfallen und Sie nutzen auch wirklich jede eigne kWh selbst.

Nulleinspeisung: Was bedeutet das für Balkonkraftwerke?

Nulleinspeisung bezeichnet den Betrieb einer Photovoltaikanlage, bei dem der erzeugte Strom vollständig im eigenen Haushalt verbraucht oder in einem Speicher zwischengespeichert wird. Überschüssige Energie fließt nicht ins öffentliche Netz, sondern bleibt dem Betreiber zur Nutzung vorbehalten. Dies ermöglicht eine nahezu vollständige Eigenversorgung mit Solarstrom und trägt zur Reduzierung der Stromkosten bei.

Da gerade bei Balkonkraftwerken der Überschuss (welcher ins öffentliche Netz gelangen kann) nicht vergütet wird, macht es umso mehr Sinn, eine Nulleinspeisung zu realisieren. Folgende Vorteile bei Balkonkraftwerken mit Smart-Meters:

  1.  steigert die Autarkiequote. Bis 70% sind realistisch
  2.  keine eigens produzierte Kilowattstunde (kWh) geht verloren
  3.  Stromrechnung verringert sich erheblich

Gerade bei unseren 2000 Watt Sets mit Speicher können Sie so jedes Jahr um die 1000€ sparen je nach Haushaltsgröße.

Der beliebteste Smart-Meter in Deutschland ist der sogenannte Shelly Pro 3EM, da dieser mit allen Speichern und vielen weiteren Geräten kompatibel ist. Auch bspw. mit smarten Steckdosenleisten.

Shelly Pro 3em

Smart Meter: Intelligente Steuerung für den Solarstrom

Ein Smart Meter ist ein intelligenter Stromzähler, der in Echtzeit den Stromverbrauch im Haushalt misst und die Einspeisung von erzeugtem Solarstrom steuert. Im Kontext von Balkonkraftwerken, wie der beliebten Anker SOLIX Solarbank 2 Pro, ermöglicht der Smart Meter eine präzise Anpassung des Stromflusses an den aktuellen Bedarf.

Der Anker SOLIX Smart Meter (oder ein Shelly) wird direkt an den Sicherungskasten des Haushalts angeschlossen und erfasst dort den Stromverbrauch über alle drei Phasen hinweg. Dabei misst er kontinuierlich die Spannung und berechnet mithilfe von Stromwandlern (CT) die Leistungswerte. Diese Daten werden über WLAN an die Anker SOLIX Solarbank 2 Pro übertragen, die daraufhin die Einspeisung von Solarstrom entsprechend dem aktuellen Verbrauch optimiert.

Dank dieser Echtzeitmessung kann das System überschüssigen Solarstrom erkennen und entweder direkt im Haushalt verbrauchen oder in einem angeschlossenen Speicher, wie der Anker Solarbank 2 Pro, zwischenspeichern. So wird eine effiziente Nutzung des selbst erzeugten Stroms gewährleistet und die Notwendigkeit, Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, minimiert.

Die Installation des Smart Meters sollte von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden, da sie direkt in die Hauselektrik integriert wird. Die Verbindung zum WLAN ermöglicht eine einfache Integration in das bestehende Heimnetzwerk und eine komfortable Steuerung über die Anker App. Der Einbau ist dennoch unkompliziert und dauert ca. 5 Minuten.

Insgesamt trägt der Einsatz eines Smart Meters entscheidend dazu bei, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu maximieren, Energiekosten zu senken und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Vorteile der Nulleinspeisung mit Smart Meter
  1. Maximierung des Eigenverbrauchs: Der erzeugte Solarstrom wird 100% im eigenen Haushalt genutzt, sodass keine Energie ins öffentliche Netz fließt.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die verstärkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms sinkt der Bedarf an zugekauftem Netzstrom, was die Stromrechnung reduziert.
  3. Unterstützung der Energiewende: Lokale Stromerzeugung entlastet das Stromnetz, macht die Versorgung stabiler und fördert die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Fazit: Smart Meter – Effizienter Eigenverbrauch und echte Nulleinspeisung

Ein Smart Meter spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, mit einem Balkonkraftwerk eine echte Nulleinspeisung zu erreichen. Durch die kontinuierliche Messung des Stromverbrauchs in Echtzeit kann es genau steuern, wie viel selbst erzeugter Solarstrom ins Hausnetz fließt. So wird verhindert, dass überschüssige Energie ungenutzt ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Gleichzeitig kann der Strom gezielt in einem Speicher zwischengespeichert oder direkt verbraucht werden, was den Eigenverbrauch deutlich erhöht. Für Haushalte bedeutet das nicht nur eine spürbare Senkung der Stromkosten, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur Energiewende beizutragen, indem der erzeugte Solarstrom effizient genutzt wird. Wer also auf nachhaltige Energie setzt und gleichzeitig seine Energiekosten optimieren möchte, profitiert langfristig von der Investition in ein Smart Meter.

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